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  " Lieben heißt zum anderen sagen, Du, du wirst nicht sterben. "

( Gabriel Marcel )

 

 

April 2005

 

Viele  Menschen brachten Blumen und Kerzen an die Unfallstelle , heute steht dort ein Kreuz.

 

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August 2005

 

Ich habe, mit Hilfe eines ortsansässigen Rechtsanwaltes,  versucht,  auf dieser gefährlichen Strecke eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf

70 km/h zu erwirken, um weiteren Unfällen vorzubeugen.

Der Ortsbeirat von Eckartsborn stimmte meinem Anliegen zu.  

Im Frühjahr 2006  wurde mir vom Wetteraukreis, verantwortliches Organ für diese Bundesstraße, mitgeteilt, daß, nach einer Ortsbegehung mit der Polizei und der Stadt Ortenberg, hier kein Unfallschwerpunkt zu erkennen sei und eine Geschwindigkeitsbeschränkung somit nicht notwendig ist !

 

 

November 2005

 

Zur Erinnerung an Franziska haben wir einen Baum auf dem Gelände ihrer geliebten Gesamtschule Konradsdorf gepflanzt.

Wir, das waren Franzi´s Klasse mit der Klassenlehrerin Frau Jördens, Freunden, Familie und der Schulleiterin Frau Schmieden-Löhrmann.

Wir pflanzten einen Apfelbaum, Symbol für Liebe und ewiges Leben.

Zwei Mitschülerinnen von Franzi, Freda und Lisa, lasen Gedichte vor und ich ein Märchen.

 

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 An dieser Stelle vielen Dank an die Schulleitung, die meinem Wunsch nachkam und ihn unterstützte.

 

 

 

Dezember 2005

 

An Franziska´s 16. Geburtstag zündeten wir 16 Kerzen an ihrem Grab an.

 

 

 

 

Februar 2006

 

In Thailand ließ ich einen Lampion für Franziska in den Himmel steigen. Dies ist ein thailändisches Ritual, zur Erinnerung an einen geliebten Menschen.

 

    

 

 

  April 2006

 

                

 

An Franziska´s erstem Todestag haben viele Menschen ihr Grab besucht, Blumen, Briefe und Kerzen hinterlassen.

Es hat mich sehr bewegt und auch getröstet, das meine Tochter bei Euch allen nicht vergessen ist !

 

 

  Am 11.04.06  um 9:00h ging  diese Homepage ins world wide web.

Die vielen Einträge ins Gästebuch an diesem und den darauf folgenden Tagen haben mich total überwältigt !

Ich danke Euch  für Eure Gefühle, die Ihr so schön, eindrucksvoll und kreativ zum Ausdruck gebracht habt !

Ganz besonders Danke ich aber den Menschen, denen es so  furchtbar schwer gefallen ist, hier etwas zu schreiben, weil ihnen Franziska im Leben so nah war! !

 

 

Mai 2006

 

Im Mai wird der Grabstein gesetzt.

Er ist ein Unikat, unverwechselbar und in seiner Art und Form auf dieser Welt einmalig, so wie Franziska und jeder Mensch es ist.

In vielen Stunden des kreativen Schaffens habe ich mit Martin Merz, Steinbildhauer und Steinmetz, meine Gedanken und Gefühle, Franziska´s und meine Beziehung, wie sie war und jetzt ist, in eine Form gebracht. So ist der Grabstein in seiner jetzigen Form entstanden.

Er symbolisiert unser gemeinsames Leben auf dieser Welt, unseren jetzigen,  getrennten Weg und die Hoffnung auf ein Wiedersehen.

 

 

Viele haben sich gefragt, was der blaue Glasstein bedeutet.

Hier die Erklärung: Franziska liebte Glassteine und insbesondere blaue Glassteine, blau war ihre Lieblingsfarbe. Dieser Stein symbolisiert am Punkt unserer Trennung den Schatz unseres gemeinsamen Lebens.

 

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 Die kleine Vertiefung, gefüllt mit Steinen, gibt Platz, etwas "da zu lassen" wenn man Franziska´s Grab besucht. Dies kann alles Mögliche sein, halt das, was man gerne da lassen möchte............

 

 

Juni 2006

 

Franziska´s Klasse beschließt, einen Gedenkstein am Apfelbaum aufzustellen.

Hierzu wurde Hilfe und Unterstützung beim Besorgen und Transport des Steines, im und vom Steinbruch in Ortenberg, zur GS Konradsdorf, den Jugendlichen von Seiten der Bürgermeisterin zwar versprochen, aber bis heute nicht eingelöst.

So haben ich, und insbesondere mein Bruder Christian, der den Transport des Steines mittels eines geeigneten Fahrzeugs übernahm, geholfen.

 

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Einen Kommentar zum Verhalten der Bürgermeisterin gegenüber  dem sozialem Engagement der Jugendlichen und zukünftigen Wähler und Wählerinnen, erspare ich mir an dieser Stelle.

 

Auf alle Fälle hat es mir großen  Spaß gemacht, mit Euch:

Christian, Lisa und Lili das Projekt:

 

" Wie suche ich den richtigen Stein aus und krieg´ihn auf den Pick Up "

und

" Trink´ich noch ´nen Apfelwein oder nicht "

durchzuführen!!

 

  

 

Juli 2006

 

 Erstmals erscheint ein Jahrbuch der GS Konradsdorf.

In dem Buch wird an Franziska auf drei Seiten erinnert.

 

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 Verantwortlich für die Gestaltung war der WPU - Kurs "Jahrbuch" und hier insbesondere Karina Kaldesch, Mitschülerin von Franziska aus der Parallelklasse 10bR.

 

 

August 2006

 

Die Klasse hat einen Text für die Gedenkschrift entworfen und dieser wurde dann auf Plexiglas gedruckt.

Hierfür war Lisa, unter der Mithilfe von Manfred Sehrt, der die Plexiglasplatte kostenlos besorgte und auch auf dem Stein anbrachte, zuständig.

Anlässlich der Anbringung der Gedenkschrift, traf sich die Klasse noch mal am Apfelbaum.

 

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Hey, ihr ward´ die beste Klasse die Franziska haben konnte, sie war immer so stolz auf Euch und ist es jetzt erst recht !

 

 

November 2006

 

Der 

   " Franziska - Luft - Förderpreis"

an der Gesamtschule Konradsdorf wird ins Leben gerufen.

 

(Kreisanzeiger  27.11.2006)

 

Vielen Dank an die Schulleitung und den Förderkreis, die für mein Anliegen offen waren und bei der Umsetzung halfen.

 

 

"Wenn ich mir dauernd vorsage, ich  könnte dies oder das nicht, dann werde ich in der Tat dazu unfähig.

Wenn ich dagegen fest glaube, ich würde es können, dann bekomme ich sicher die Fähigkeit dazu, selbst  wenn ich sie anfangs nicht hatte.

(Mahatma Gandhi)

"

 

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